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Von: Tobi

Diese Liebe zu sich selbst ist leider ein schwieriges Thema – für mich zumindest.
Es ist ja weniger Selbstliebe, sondern Selbstvertrauen, was einem Sicherheit gibt.
Ich hatte nach einer Trennung ungefähr die gleiche Gefühlslage, wie Diana, aber nach dem Tief (ein halbes Jahr) kam eine Phase des Erfolgs, die bis heute andauert. Ein guter Freund gab ir den Rat mal was komplett neues zu machen. Ich ging also los und kaufte mir eine Gitarre. Das Üben lenkte mich ab und half mir neue Leute kennenzulernen. Nun bin ich Lead-Gitarrist einer Band und habe in unserer Bassistin die Frau gefunden, die ich zwar nie gesucht, mir aber immer gewünscht habe. Es war das Selbstvertrauen, das ich durch mein neu erlerntes Können gewann, was mir den Mut gab der Band beizutreten und sie nach ein paar Gigs mal auf einen Kaffee einzuladen.

Und um sich selbst mal wirklich komplett kennenzulernen kann ich nur empfehlen sich mit einem Freund, dem man sich wirklich öffnen kann, in einer klaren Sommernacht in den Garten zu setzen und Sternschnuppen zu beobachten. Denn wenn einem die unglaublich Größe des Universums bewusst wird, und somit die Winzigkeit des eigenen Körpers, dann bemerkt man auch oft was man so alles ändern könnte in seinem Leben. Ich zum Beispiel habe herausgefunden, dass ich viel zu wenig von der Welt gesehn habe. Zurzeit spare ich darauf in fünf Jahren einfach mal ein Jahr auszusetzen und die Welt kennenzulernen. Ziele geben Hoffnung, deswegen suche ich auch weiterhin nach einem Sinn in allem. Denn das Ziel ist für mich am Ende sagen zu können, das der Weg schön war und ich immer weitergegangen bin ohne aufzugeben.

Toller Blog übrigens Image may be NSFW.
Clik here to view.
:)


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